Die Kundin: Hausbesitzerin zweiter Generation aus Basel
Nadja Membrez wohnt in einem freistehenden Einfamilienhaus in der Nähe von Basel. Das Haus hat für die Besitzerin eine besondere Bedeutung, da sie dort aufgewachsen ist, und es sich in einer ruhigen Lage mit toller Aussicht in der Natur befindet. Allerdings machten sich bereits seit Jahrzehnten Feuchtigkeitsschäden am Gebäude bemerkbar, was die Wohnqualität von Frau Membrez deutlich einschränkte. Bereits ihre Eltern hatten damit zu kämpfen und es wurden im Laufe der Jahre auch immer wieder kleinere Sanierungsarbeiten durchgeführt, jedoch ohne grossen Erfolg. Aus diesem Grund entschloss sich Frau Membrez, eine umfangreiche Beseitigung der Feuchteschäden und deren Ursache in Auftrag zu geben.
Die Ausgangssituation: Immer wieder auftretende Feuchteschäden
Das Elternhaus von Nadja Membrez wurde 1936 aus sogenanntem Magerbeton errichtet. Dieser Baustoff unterscheidet sich von normalem Beton durch seinen geringeren Anteil an Zement und, damit verbunden, auch eine geringere Festigkeit. Dadurch kann Feuchtigkeit sowohl von unten durch das Fundament als auch über die Aussenwände seitlich in die Bausubstanz gelangen und sich dort ungehindert ausbreiten. Dies schien auch bei diesem Einfamilienhaus in Basel der Fall zu sein, da die Besitzerin von immer wieder auftretenden Schäden sowohl im Kellergeschoss als auch in den oberen Teilen des Hauses berichtete. Auch die Tatsache, dass sich die Wasserschäden immer nur kurzfristig beheben liessen, sprach dafür, dass es sich hierbei um ein Problem an der Bausubstanz des Hauses handelte, das dementsprechend nur mithilfe von grundlegenden und umfangreichen Sanierungsmassnahmen behoben werden konnte.
Der geeignete Partner: Abdichtungssysteme Walzer AG aus Muttenz bei Basel
Nachdem für Frau Membrez klar war, dass sie eine umfassende Sanierung ihres Hauses in Auftrag geben wollte, machte sie sich auf die Suche nach einem passenden Unternehmen, das die Arbeiten ausführen könnte. Als Ergebnis ihrer Recherche machte Nadja Membrez schliesslich den ISOTEC-Fachbetrieb Walzer bei Basel ausfindig. Die ISOTEC-Gruppe verfügt über jahrelange Erfahrung in der Beseitigung von Feuchtigkeit und Schimmel im privaten und gewerblichen Bereich und war daher perfekt für die Sanierung des Einfamilienhauses geeignet. Bei einem Vorortbesuch verschaffte sich Geschäftsführer Fabian Walzer einen ersten Überblick über die Lage und schlug zur dauerhaften Beseitigung der Feuchteschäden die Installation einer Horizontalsperre sowie eine Aussenabdichtung der Wände vor, um das Gebäude vor weiterem Wassereintritt ins Mauerwerk zu schützen. Damit war die Hausbesitzerin aus Basel einverstanden und erteilte dem ISOTEC-Betrieb daraufhin den Sanierungsauftrag.
Die Lösung: Horizontalsperre + Aussenabdichtung des Baseler Hauses
Um das Feuchtigkeitsproblem im Einfamilienhaus von Frau Membrez zu lösen, wurde eine Kombination von zwei Gewerken umgesetzt. Mithilfe der Horizontalsperre sollte das kapillare Aufsteigen von Feuchtigkeit aus dem Erdreich über die Wände verhindert werden. Die ISOTEC-Aussenabdichtung sollte die Mauern des Gebäudes ausserdem vor seitlich eindringender Feuchte schützen.
Für die Horizontalsperre wurden zunächst Bohrlochinjektionskanäle angefertigt. Diese hatten einen Abstand von ca. 10 bis 12 cm voneinander, damit der Injektionsbereich zuverlässig injiziert werden konnte. Mithilfe von Heizstäben, die in diese Kanäle eingeführt und auf über 100° C erhitzt wurden, konnten die Wände dann vollständig getrocknet wurden, da sämtliches Wasser, das sich in den Poren befand, unter der Hitzeeinwirkung verdampfte. Anschliessend injizierten die ISOTEC-Mitarbeiter ebenfalls heisses und flüssiges Spezialparaffin in die Bohrlöcher. Dieses verteilte sich bis in die feinsten Poren der Wände und wurde beim Abkühlen fest, so dass sich eine ca. 15 cm dicke Sperrschicht gegen Feuchtigkeit von unten bilden konnte. Die Vorteile des Paraffins sind neben der Wasserfestigkeit auch die Resistenz gegen Salze oder Mikroorganismen sowie seine Nachhaltigkeit und gesundheitliche Unbedenklichkeit beim Einsatz in Wohnräumen.
In einem zweiten Schritt wurden die Kellerwände des Baseler Objekts mithilfe der ISOTEC-Aussenabdichtung vor Feuchtigkeit von aussen geschützt. Dafür mussten die Aussenwände zunächst bis auf Fundamenttiefe freigelegt werden. Im Anschluss daran wurde das Mauerwerk gründlich gereinigt, mit einem Betonschleifer angeraut und vorhandene Ecken abgerundet. Sodann trugen die Mitarbeiter einen kunststoffvergüteten Ausgleichsputz zur Egalisierung des Mauerwerksgrunds auf. Dieser sorgte dafür, dass die Dichtungsmasse gut an den Wänden haften blieb. Als nächstes wurden rasch nacheinander zwei Schichten der ISOTEC-Kombiflexabdichtung aufgetragen, die durch eine Gewebeeinlage verstärkt wurden. Die Verbindung der beiden Schichten sorgte für eine wasserabweisende, flexible und rissüberbrückende Isolation der Aussenwände und verhinderte auf diese Weise wirksam das seitliche Eindringen von weiterer Feuchtigkeit in die Bausubstanz des Hauses. Das Anbringen von Polystyrolplatten sorgte für einen mechanischen Schutz der Abdichtung von aussen. Auf diese Weise war das Gebäude wirksam und nachhaltig vor Wasserschäden in der Zukunft gewappnet.
Das Ergebnis: Haus in Basel bereit für nächste Renovierungsschritte
Die Hausbesitzerin Nadja Membrez war begeistert von dem Ergebnis der Sanierungsarbeiten, die der ISOTEC-Fachbetrieb durchgeführt hatte. Nach jahrzehntelangen Bemühungen waren die Wasserschäden in ihrem Elternhaus nun endlich dauerhaft behoben und sie konnte alle Räume inklusive Keller wieder voll nutzen. Besonders positiv fand die Eigentümerin des Einfamilienhauses in Basel die Tatsache, dass sie über jeden Schritt der Sanierung ausführlich informiert wurde und somit stets über den Fortschritt der Bauarbeiten im Bilde war. Die Horizontalsperre machte das Kellergeschoss des Gebäudes dauerhaft sicher vor Feuchtigkeit, die durch das Erdreich über das Fundament nun nicht mehr kapillar aufsteigen konnte. Die Aussenabdichtung ermöglichte es, dass die Wände des Hauses trotz schwacher Baustruktur nicht mehr von seitlich eindringender Feuchtigkeit beeinträchtigt werden konnten. Da Frau Membrez nun sicher sein konnte, dass auch in den nächsten Jahrzehnten keine Probleme aufgrund von Feuchteschäden mehr drohten, konnte sie ihre Pläne, eine neue Heizung in ihrem Elternhaus einzubauen, und dieses anschliessend Stück für Stück zu renovieren, bedenkenlos umsetzen.