Mein Keller, ein Ort für Wäsche, Vorrat, Dekokisten und vieles mehr
Kategorien: Kellerabdichtung
Ist Ihr Keller noch ein fieser, dunkler und muffig riechender Ort?
Wenn ich an den Keller von früher bei Oma und Opa denke, dann habe ich direkt Bilder von dunklen, kalten Wänden und dem Teppichklopfer an der Wand vor Augen. Oder wer kennt noch von früher dieses mulmige Gefühl, wenn man als Kind mal eben was aus dem Keller holen sollte? Heute, als Erwachsener ist der Keller nicht mehr so negativ behaftet, und wir konzentrieren uns auf die vielen Möglichkeiten, die uns der Keller im Haus zu bieten hat.
Drei Tipps für Ihren Keller im Haus
1. Mein Keller mein Wasch- und Trockenraum
Ich selbst nutze unseren Keller vor allem, um die Wäsche zu waschen, aufzuhängen oder durch den Trockner zu jagen. Öffne ich die Trocknertür, kommt mir schon die warme Luft entgegen. Beim Ausschlagen der Handtücher ist die feucht-warme Luft förmlich spürbar. Dann hängt noch die restliche Wäsche der vorherigen drei Maschinen zum Trocknen auf der Leine und die ist noch längst nicht trocken. Zusammen ergibt das eine Menge Feuchtigkeit, in einem grundsätzlich eher kühleren Raum im Haus. Damit im Keller langfristig kein Feuchte-schaden entsteht oder sich Schimmel bildet, empfehle ich Ihnen zwischendurch mit einer Stosslüftung für einen ausreichenden Luftaustausch und einer Reduzierung der relativen Raumluftfeuchte zu sorgen. Sollten Sie auch in den heissen Sommermonaten die Wäsche im Keller trocknen, empfehle ich Ihnen die Lüftungsphasen auf die kühleren Morgen- und Abendstunden zu legen.
2. Der Keller, ein beliebter Tummeldschungel
Kellerräume werden auch gerne als erweiterter Raum für Hobby und Freizeit genutzt. Nicht selten sind im heutigen Keller eine Tischtennisplatte oder ein erweitertes Spielzimmer für die jüngsten Bewohner zu finden. Auch eine beliebte Gestaltungsmöglichkeit als Fitnesskeller mit schweren Geräten und Spiegelwand oder ein Rückzugsort für die lauteren Hobbies der Gros-sen, wie das Schlagzeug für die spätere Karriere als Drummer oder auch eine Multimedia-Lounge mit genügend Platz, um mit Freunden bei schlechtem Wetter auf der Spielekonsole zu zocken oder die neusten Filme mit Kinoatmosphäre zu schauen. Dafür sollte der Keller trocken sein und ein angenehmes Raumklima haben. Bevor Sie in die Planung und kreative Umsetzung Ihres eigenen Tummeldschungels im Keller gehen, überprüfen Sie die Räume auf mögliche Feuchte- und Schimmelpilzschäden. Von der Analyse bis zur Ausführung sollten Sie in jedem Fall zu einem Fachunternehmen gehen, damit Sie den neuen Tummeldschungel im eigenen Keller ohne feuchte Überraschungen sorgenfrei nutzen und geniessen können. Um die Kellerwände abzudichten und dauerhaft vor Feuchte zu schützen, gibt es je nach örtlichen Gegebenheiten, unterschiedliche Sanierungsmöglichkeiten aus den ISOTEC-Systemlösungen. Auch für ein angenehmes Raumklima, nachträgliche Dämmung und Schimmelprävention, bekommen Sie bei einem der führenden Spezialunternehmen die optimale und individuelle Lösung für Ihr geplantes Vorhaben. Für weitere Details vereinbaren Sie einen unverbindlichen Termin bei dem nächsten ISOTEC-Fachbetrieb in Ihrer Umgebung.
3. Der Keller als Lager und Vorratsraum
Im Haus selbst gibt es keinen Platz oder Sie möchten ganz einfach die Wasserkästen, Umzugskisten mit wichtigen Dokumenten und Dekokisten mit dem ganzen Weihnachts- und Osterkrempel nicht in den anderen Räumen haben. Die möchten Sie und ich für Dinge nutzen, die im Alltag greifbarer sein sollen. Da kommt für mich für den Rest nur der Dachboden und Keller in Frage. Gerade in Altbauten ist es aber eher schwierig mit einer sicheren Lagerung auf diesen Böden im Keller. Da möchte man einfach keine wichtigen oder feuchteempfindlichen Dinge wie Kartons mit Erinnerungen längerfristig abstellen. Das Problem ist ganz ein-fach, der alte Kellerboden entspricht nicht dem heutigen baulichen Standard einer Beton-bodenplatte und die kapillare Feuchte kommt durch den Boden in den Kellerraum. Diese kapillare Durchfeuchtung des Bodens, macht die Lagerung, wie ich sie mir vorstelle unmöglich.
Jetzt haben Sie und ich drei Möglichkeiten:
1. Die Überlegung nur feuchteunempfindliches Inventar im Keller zu lagern.
2. Eine nachträgliche Betonbodenplatte mit viel zeitlichem und finanziellem Aufwand vom Fachmann nachträglich giessen zu lassen.
3. Mit einem neuen und wissenschaftlich geprüften ISOTEC-Gewerk, die Kellerbodensanierung, den feuchten Kellerboden gegen kapillar aufsteigende Feuchte abzusperren. Mit einem dünnschichtigen Beschichtungssystem habe ich nach der Sanierung eine glatte und optisch ansprechende Kellerbodenoberfläche. Hier lagere ich dann auch ohne Bedenken meine Kisten, vor allem mit ideellem Wert, wie alte Fotoalben der Familie, die ersten Kindersachen oder Zeugnisse. In einen trockenen Keller geht man auch gerne mal stöbern und auf Entdeckungsreise nach lang verpackten Erinnerungen. Und falls zu dem Kellerboden auch noch die Wände betroffen sind, würde ich die Innenabdichtung als weitere Massnahme wählen, dann habe ich definitiv einen trockenen Keller für all mein Hab und Gut
Fazit: Der Keller ist kein dunkler muffig riechender Ort mehr, sondern ist mit den richtigen Vorkehrungen total wandelbar und die Nutzungsmöglichkeiten sehr vielseitig.
Über die Autorin:
Sandra Frielingsdorf
Über den Keller im Haus habe ich diverse Artikel für Sie geschrieben. Mit den drei Tipps in diesem Artikel, möchte ich Ihnen dieses Mal zeigen, was alles in Ihrem Keller stecken kann bzw. was Sie bei den verschiedenen Nutzungsmöglichkeiten beachten sollten. Viel Spaß beim Lesen! :-)