Wie baut man ein nachhaltiges Haus?
Innerhalb einer Bauplanung gibt es verschiedene Aspekte, die betrachtet werden müssen. Ein Klimagerechter und energiesparender Hausbau ist immer wichtig, um auf der einen Seiten Heizkosten zu sparen und auf der anderen Seite einen positiven Beitrag zum Klimaschutz beizutragen.
Was bringt klimagerechtes Bauen?
Leute, die ein Haus bauen oder sanieren wollen, stellen sich viele Fragen. Doch eine der wichtigsten wird dabei oft ausser Acht gelassen: Wie kann man klimagerecht und energiesparend bauen? Wieso diese Frage so wichtig ist? Sie beschäftigt sich mit zwei verschiedenen Themen: Objektschutz und Klimaschutz.
Objektschutz
Klimagerecht bedeutet zum einen, dass das Haus an die Bedingungen der Umwelt angepasst werden muss. Vor dem Bau sollte genau recherchiert werden, wo die Immobilie stehen soll und welche besonderen Umweltbedingungen vor Ort herrschen. Besondere Faktoren, die darauf Einfluss nehmen können sind z.B. Stürme, Hochwasser, Starkregen und Hitze- und Kälteperioden. Diese Faktoren müssen unbedingt in die Planung der Immobilie mit einfliessen, damit diese optimal erbaut und ausgestattet werden kann.
Klimaschutz
Zum anderen bedeutet klimagerechtes Bauen, dass ein Haus so errichtet wird, dass es dem Klima nicht schadet. Dabei kann man schon beim Bau einige Dinge berücksichtigen. Durch Vorkehrungen, wie Abdichtungen, Dämmungen und Isolierungen, wird nicht nur die Umwelt geschont, sondern auch das Raumklima in der Immobilie angenehm und die Heizkosten werden geringgehalten.
Was ist die EnEV?
Die Abkürzung EnEV steht für die 2014 in Kraft getretene Energieeinsparverordnung und bildet einen Teil des deutschen Wirtschaftsverwaltungsrechtes. Diese gilt sowohl für Wohn- und Bürogebäude als auch für gewisse Betriebsgebäude. Sie legt fest, welche Anforderungen ein Neubau erfüllen muss, damit er energieeffizient ist. Aber nicht nur Neubauten, sondern auch Umbaumassnahmen und Gebäudeerweiterungen sind in der EnEV genau berücksichtigt.