Der Kunde: Ein Ehepaar aus Gelterkinden
Das Ehepaar aus Gelterkinden lebt in einer Wohnsiedlung mit mehreren Parteien. Im gemeinschaftlich genutzten Keller der Anlage trat wiederholt Feuchtigkeit auf, was zur Schimmelbildung an einer der Wände führte. Dieses Problem beeinträchtigte nicht nur die Optik, sondern stellte auch ein Gesundheitsrisiko für die Bewohner dar. Besorgt wandte sich der Eigentümer an Fachleute, um eine langfristige Lösung zur Trockenlegung des Kellers und zur Entfernung des Schimmels zu finden. Die Ursachen für Schimmelbildung sind vielfältig: Häufig entsteht er durch Kondensation von Luftfeuchtigkeit an kalten Wandflächen, Wasserschäden oder Risse in Betonbauteilen.
Die Ausgangssituation: Schimmel im Keller
Im Gemeinschaftskeller trat Feuchtigkeit zwischen den Betonwänden ein. Die Fuge, die als Trennlinie zwischen den Bauteilen fungiert, zeigte Risse, durch die Wasser in den Keller gelangte. Besonders am Treppenabgang waren die Schäden deutlich sichtbar: Anfangs bildeten sich kleine Flecken, doch mit der Zeit breitete sich der Schimmel grossflächig aus und überzog die gesamte Wand. Die anhaltende Feuchtigkeit verursachte erhebliche Schäden an den Betonteilen, sodass eine umgehende Sanierung unumgänglich war.
Der geeignete Partner: ISOTEC Abdichtungssysteme Walzer AG
Die Eigentümer beauftragten für die Sanierung den örtlichen ISOTEC-Fachbetrieb Abdichtungssysteme Walzer AG. Schon bei der Analyse vor Ort erkannte Geschäftsführer Fabian Walzer, dass die Risse im Beton für die Feuchtigkeitsprobleme verantwortlich waren, die letztlich zu starkem Schimmelbefall führten.
Um das Problem nachhaltig zu lösen, empfahl der Fachberater aus Muttenz eine professionelle Schimmelsanierung sowie den Einsatz der ISOTEC-Rissinjektion in Kombination mit der ISOTEC-Flexband Abdichtung. Diese Verfahren sind speziell dafür entwickelt, um derartige Schäden im Beton langfristig zu beheben und Feuchtigkeit dauerhaft fernzuhalten.
Die Lösung: Schimmelpilzschadenbeseitigung und ISOTEC-Rissinjektion in Kombination mit der ISOTEC-Flexband Abdichtung
Im ersten Schritt der Sanierung wurde der Schimmelbefall im Rahmen der Schimmelpilzschadenbeseitigung entfernt. Dabei muss zunächst der betroffene Bereich abgeschottet werden, um eine Ausbreitung der Sporen zu verhindern. Im Anschluss wurde der Schimmel sorgfältig entfernt und fachgerecht entsorgt. Um den Keller dauerhaft vor eintretender Feuchtigkeit zu schützen, wurde das ISOTEC-Flexbandsystem angewendet. Bei dem Verfahren handelt es sich um eine Kombination aus einer Rissinjektion und der Verwendung von einem Flexband, das in der Lage ist, den Beton dauerhaft abzudichten und das Eindringen von Wasser zu stoppen.
Rissinjektion
Die Rissinjektion beginnt mit der Vorbereitung der Risszone, indem der Beton angeschliffen wird, um eine optimale Haftung für das Injektionsharz zu schaffen. Anschliessend werden Injektionspacker in Bohrkanälen, die wechselseitig entlang des Risses angelegt werden, installiert. Über diese Packer wird ein Spezialharz mit einer Spezialpumpe injiziert. Damit verhindern wir, dass Wasser während der eigentlichen Abdichtung mit unserem ISOTEC-Flexbandsystem durch das betroffene Betonbauteil treten kann.
ISOTEC-Flexbandsystem
Das ISOTEC-Flexbandsystem bietet eine innovative Lösung für die Abdichtung von Bewegungs- und Arbeitsfugen sowie Anschlussfugen, die durch herkömmliche Methoden schwer zu behandeln sind. Das Flexband, ein hochelastisches Abdichtungsband, wird mit einem speziellen Kleber auf dem Beton befestigt und bildet so eine flexible, wasserdichte Barriere.
Für die Vorbeugung eines erneutes Schimmelpilzbefalles wurde zum Schluss noch die ISOTEC-Anti-Schimmel-Beschichtung aufgebracht.
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Das Ergebnis: Ein trockener Keller
Nach der Sanierung ist der Keller in Gelterkinden wieder vollständig dicht, sodass keinerlei Feuchtigkeit mehr eindringen kann. Der Auftraggeber ist äusserst zufrieden mit der hochwertigen Ausführung und der nachhaltigen Lösung. Die Kombination aus Rissverpressung und Flexbandsystem gewährleistet nicht nur langfristigen Schutz, sondern auch Sicherheit gegen zukünftige Belastungen. Der Keller ist nun wieder uneingeschränkt nutzbar – ein entscheidender Schritt, der sowohl den Wert als auch die Funktionalität des Gebäudes langfristig sichert.
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