Reihenhaus mit Charme in Winterthur
Kategorien: Analyse, Innenabdichtung, Referenzen, Kellerabdichtung
Keller nach Jahrzehnten endlich trocken und nutzbar.
Ruhig gelegen, zentrumsnah, Einkaufszentrum um die Ecke, Anschluss an öffentliche Verkehrsmittel vorhanden: Diese Vorzüge bietet ein Einfamilienhaus in Winterthur, das Bruno Wäckerle für seine Tochter und ihre vierköpfige Familie gekauft hat. Das Objekt aus dem Jahr 1944 befindet sich in einer der vielen Reihenhaussiedlungen, die einst von Unternehmen des bekannten Industriestandortes Winterthur als „Arbeiterhäuser“ errichtet wurden. Einziger Wermutstropfen des Hauses: die fehlende Abdichtung von Mauerwerk und Kellerboden und entsprechend grosse Feuchtigkeitsschäden im gesamten Kellerbereich. Mit einer professionellen Innenabdichtung und einer Kellerbodensanierung konnte der in der Region Winterthur ansässige ISOTEC-Fachbetrieb von Philipp Scheibli das Jahrzehnte alte Problem jetzt nachhaltig beheben und die Kellerräume für die Zukunft fit und voll nutzbar machen.
Das Reihenmittelhaus, das Bruno Wäckerle für die vierköpfige Familie seiner Tochter erworben hat, verfügt über rund 100 m2 Wohnfläche auf drei Ebenen: Erdgeschoss, Obergeschoss und ausgebauter Spitzboden. Der Keller mit ca. 40 m2 Nutzfläche wies jedoch schon bei der Besichtigung vor dem Kauf deutliche Feuchtigkeitsschäden auf. Das verwendete Baumaterial hat nach Einschätzung von Neueigentümer und Baufachmann Wäckerle allerdings „Kriegsqualität“ – und das Haus verfügt seiner Aussage nach über keine Aussenabdichtung. Deshalb ging er schon vor dem Erwerb davon aus, dass hier über viele Jahrzehnte hinweg Feuchtigkeit in das Gebäude eingedrungen ist und die Schäden verursacht hat.
Vor-Ort-Analyse zeigt Schäden und Ursachen
Diese Einschätzung bestätigte auch Philipp Scheibli, Geschäftsführer des ISOTEC-Fachbetriebes Abdichtungssysteme Scheibli AG in Humlikon bei Winterthur, nach seiner Vor-Ort-Analyse. „Der muffige Geruch im Keller, der feuchte Boden, Putz- und Farbabplatzungen an den erdberührten Kellerwänden auf der Garten- und Strassenseite des Reihenhauses waren eindeutige Zeichen für massive Feuchtigkeitsschäden in dem aus Stampfbeton errichteten Keller.“ Aufgrund der fehlenden Aussenabdichtung drang hier über Jahrzehnte Feuchtigkeit aus dem Erdreich ein: in die Kelleraussenwände des grossen Lagerraums, der Waschküche sowie des Vorraums. „Diese Wände waren nass, aber nicht tropfnass, wie das bei dem in diesen Baujahren hier in der Region häufig verwendeten Baustoff Stampfbeton üblich ist“, weiss Philipp Scheibli aus Erfahrung. Auch durch die Fugen der Betonbodenplatten im grossen gartenseitigen Lagerraum konnte die Feuchtigkeit ungehindert aus dem Erdreich eindringen.
Sanierungsziel: Trockene Lagerung von Gegenständen
Diese Probleme sollten noch vor dem Einzug der Tochter von Eigentümer Bruno Wäckerle ein Ende haben. Das vorgegebene Sanierungsziel lautete: Den ca. 40 m2 grossen Keller, insbesondere den rund 23 m2 grossen Raum für die trockene Lagerung von Gegenständen, auch von Saisonkleidung, schnellstmöglich nutzbar zu machen. Um das erreichen, hat Experte Scheibli eine ISOTEC-Kellerbodensanierung sowie eine ISOTEC-Innenabdichtung vorgeschlagen. Eine Aussenabdichtung der Kellerwände war aufgrund der baulichen Situation des Reihenhauses kaum möglich.
Da der Eigentümer selbst in der Baubranche tätig ist, kannte er ISOTEC bereits und hatte sich schon im Vorfeld mit verschiedenen Sanierungsverfahren zur Bauwerkstrockenlegung beschäftigt. Die Systeme der Mitbewerber hatten den Bau-fachmann nicht überzeugt. Die ISOTEC-Lösungen erschienen ihm hingegen „vernünftig“. Zusammen mit dem guten Ruf des Unternehmens und seines regionalen Fachbetriebs Scheibli hatte Eigentümer Wäckerle von Anfang an ein gutes Gefühl und gab ISOTEC deshalb den Sanierungsauftrag.
Innenabdichtung der Kelleraussenwände
Bei der ISOTEC-Innenabdichtung wurden die garten- und strassenseitigen Kelleraussenwände im ersten Schritt innenseitig mechanisch vorbereitet, um eine tragfähige Oberfläche für die eigentliche Abdichtung zu erzielen. Anschliessend wurden eine Haftbrücke sowie ein spezieller Dichtputz aufgebracht. Im vierten Schritt kam die ISOTEC-Kombiflexabdichtung in zwei Lagen zum Einsatz, bevor schliesslich ein Schutzputz zum mechanischen Schutz der Innenabdichtung aufgebracht wurde. Auch der Wand-Sohlen-Anschluss, der Übergangbereich zwischen Kellerboden und Aussenwänden, wurde bei diesen Schritten eingebunden, um eine nahtlose Abdichtung der Kelleraussenwände zu gewährleisten.
Sanierung des Kellerbodens
Der Boden wurde mit der ISOTEC-Kellerbodensanierung versiegelt. Dieses System wurde im ca. 23 m2 grossen und mit Betonbodenplatten ausgelegten Kellerraum eingebracht. Der Vorteil: Schon ab einer Schichtdicke von nur vier Millimetern stoppt die ISOTEC-Kellerbodensanierung die Feuchtigkeit, die bisher ungehindert aus dem Erdreich aufsteigen konnte. Im ersten Sanierungsschritt wurde der Kellerboden dafür vorbereitet: Er wurde gesäubert, offene Fugen wurden verschlossen, Vertiefungen ausgeglichen und die gesamte Oberfläche gründlich gereinigt. Danach erhielt der Kellerboden eine spezielle Versiegelung, die gleichmässig verteilt wurde. Sie verfestigt den Boden und sperrt ihn gegen aufsteigende Feuchte ab. Ist die Versiegelung getrocknet, wird im nächsten Schritt ein spezieller Haftvermittler und im Anschluss daran eine Verlaufsmasse als Nutzschicht- und Schutzschicht aufgetragen. Bereits nach vier Stunden ist der Boden wieder begehbar, nach 48 Stunden vollkommen nutzbar. Abschliessend konnte der Boden dann mit einer speziellen Fussbodenfarbe ganz nach Kundenwunsch von Bruno Wäckerle gestaltet werden.
Die Sanierungsarbeiten verliefen nach Aussage von Eigentümer Bruno Wäckerle absolut planmässig und sehr gut. Er war jeden Tag auf der Baustelle, um sich ein Bild zu machen und um als Baufachmann die angewendeten Gewerke besser kennenzulernen. Nach rund drei Arbeitswochen war der Keller des Winterthurer Einfamilienhauses dann saniert und für eine trockene Zukunft gerüstet.
Auch ISOTEC-Experte Philipp Scheibli vermeldet einen vollen Sanierungserfolg: „Der Kunde bekommt von uns genau den trockenen Keller, den er sich gewünscht hat.“
Nach Abschluss der Kellersanierung sowie der Um- und Ausbauarbeiten im Erd-, Ober- und Dachgeschoss des Reihenhauses stand dem pünktlichen Einzug der Familie von Tochter Wäckerle nichts mehr im Wege.