Der Kunde: Hausbesitzer aus Winterthur, Schweiz
Das Dreifamilienhaus im schweizerischen Winterthur wurde um 1900 aus Bruchsteinen erbaut. Im Laufe der Jahre bildeten sich Feuchteschäden im Keller, so dass eine Sanierung zur Werterhaltung des Gebäudes angemessen erschien. Der Eigentümer war daran interessiert, seine Immobilie auch in Zukunft wertstabil zu halten und gab daher eine umfassende Sanierung des gesamten Kellergeschosses in Auftrag.
Die Ausgangsituation: Seitliche & aufsteigende Feuchte im Keller in Winterthur
Bereits der Vorbesitzer des Dreifamilienhauses stellte Schimmelbefall in einem der vier Kellerräume fest. Als er den Beschluss fasste, die Immobilie in Winterthur zu verkaufen, wollte er zuvor den Schimmel beseitigen lassen. Während der Begutachtung und Sanierung des Schimmelbefalls durch den ISOTEC-Fachbetrieb im nahegelegenen Humlikon wurde jedoch festgestellt, dass der Schaden am Haus ein weitaus grösseres Ausmass hatte, als bislang angenommen. Da Wohngebäude bis in die 1970 er Jahre bei ihrer Errichtung nicht ausreichend vor Feuchtigkeit geschützt wurden, gab es auch an diesem Haus deutliche Mängel an der Bausubstanz. Die Ursache war Wasser, das sowohl seitlich als auch von unten durch das Fundament des Gebäudes kapillar in die Wände eindringen konnte. Auch der Kellerboden war von den Wasserschäden betroffen. Die Ziegel, die als Bodenbelag dienten, und ungeschützt im Erdreich verlegt waren, waren zum Zeitpunkt der Analyse völlig durchnässt. Feuchtigkeit in einem Wohngebäude kann sich langfristig fatal auf dessen Bausubstanz und damit auch dessen Wert auswirken. Ausserdem können sich auf feuchten Wänden Schimmelpilze ungehindert ausbreiten und die Gesundheit der Bewohner beeinträchtigen. Aus wirtschaftlichen Gründen entschied sich der ehemalige Besitzer jedoch gegen eine vollständige Sanierung des Hauses und liess lediglich den Schimmelbefall entfernen, bevor er das Gebäude an den aktuellen Eigentümer verkaufte.
Der geeignete Partner: Scheibli AG, Humlikon
Nachdem das Dreifamilienhaus den Besitzer wechselte, nahm der ISOTEC-Fachbetrieb, der bereits mit der Sanierung beauftragt worden war, Kontakt zum neuen Hausbesitzer auf und konnte diesen von der Notwendigkeit einer umfassenden Sanierung des Kellers überzeugen. Hierfür wurde dem Eigentümer eine detaillierte Schadensanalyse sowie ein umfassender Sanierungsplan vorgelegt, der die Möglichkeit bot, die bestehenden Schäden an der Bausubstanz zu reparieren und eine weitere Schädigung des Gebäudes durch eindringende Feuchtigkeit zu verhindern. Aufgrund des kompetenten Service und der qualitativen Beratung sowie der Tatsache, dass der Fachbetrieb bereits mit dem Zustand der Immobilie vertraut war, lag es auf der Hand, dass die Beseitigung der Feuchteschäden fachgerecht von den Mitarbeitern des ISOTEC-Unternehmens durchgeführt werden sollte. Der Standort in Humlikon und die damit verbundene Nähe zu Winterthur war ein zusätzlicher Vorteil.
Die Lösung: Sanierung im Massnahmen-Mix
Da die Feuchtigkeit im Dreifamilienhaus in Winterthur mehrere verschiedene Ursachen hatte, wurde für die Sanierung eine Kombination von unterschiedlichen Massnahmen angewandt. Die seitlich eindringende Feuchtigkeit wurde mit Hilfe einer Aussen- sowie einer Innenabdichtung der betroffenen Wände beseitigt. Gegen das kapillare Aufsteigen von Feuchte aus dem Erdreich wurde eine Horizontalsperre eingebracht, die das Mauerwerk zuverlässig abdichtet, so dass kein Wasser mehr von unten eindringen konnte. Insgesamt dauerte die vollständige Sanierung in mehreren Etappen etwa acht Wochen.
Für die Aussensanierung wurde zunächst das Mauerwerk des Hauses von der Gartenseite her komplett freigelegt. Im Anschluss wurde eine mehrstufige Aussenabdichtung aufgetragen, die sowohl feuchtigkeitsabweisend als auch rissüberbrückend wirkt und dadurch das Gebäude in Zukunft dauerhaft von seitlich eindringender Feuchte durch die Aussenwände schützen kann.
Im nächsten Schritt wurde im Keller des Hauses eine Horizontalsperre eingebracht. Dafür wurden zunächst im Abstand von ungefähr 10 cm Löcher in den unteren Teil der Kellerwände gebohrt und diese anschliessend getrocknet. Das geschah mit Hilfe spezieller Heizstäbe, die sämtliches Wasser, das sich noch im Mauerwerk befand, verdampfen liessen. Dann wurde in die Bohrkanäle flüssiges Spezialparaffin injiziert, das sich bis in die feinsten Baustoffporen verteilte, in denen sich zuvor Feuchtigkeit befunden hatte. Nachdem das Paraffin abgekühlt war, entstand eine ca. 15 cm dicke Isolierschicht, die das weitere Aufsteigen von Feuchtigkeit durch das Erdreich verhindert.
Erst nachdem beide Verfahren erfolgreich abgeschlossen werden konnten, erfolgte die Innenabdichtung der Winterthurer Kelleraussenwände, welche nicht von aussen zugänglich waren. Für die Innenabdichtung wurden die Wände mit einem Sandstrahler gereinigt, um sie auf die spätere Behandlung vorzubereiten. Als nächstes wurde ein Dichtputz aufgetragen, der dafür sorgen sollte, dass die eigentliche Abdichtung gut auf den Wänden haften würde. Schliesslich wurde die ISOTEC-Kombiflexabdichtung fachmännisch in zwei Lagen auf die Wände appliziert und mit einer zusätzlichen Schicht von Schutzputz optimal versiegelt.
Zusätzlich zu den oben genannten Sanierungsmassnahmen wurden zwei Wände mit der ISOTEC-Klimaplatten versehen. Mithilfe der Platten lässt sich die Temperatur in Kellerräumen besser regulieren, wodurch diese hochwertiger genutzt werden können, z. B. als Sport- oder Hobbyraum. Aufgrund ihrer dämmenden und temperaturausgleichenden Eigenschaften sorgen die Calziumsilikatplatten für ein dauerhaft angenehmes Raumklima und verhindern erfolgreich die Schimmelbildung an den entsprechenden Wänden. Schliesslich wurde in einem dreistufigen Verfahren auch der gesamte Kellerboden des Dreifamilienhauses in Winterthur komplett saniert.
Das Ergebnis: Mehr Generationen unter einem Dach in Winterthur
Während des Einsatzes der ISOTEC-Mitarbeiter genoss der Hauseigentümer einen ausgedehnten Urlaub und überliess den Handwerkern vertrauensvoll das Gebäude, so dass diese in seiner Abwesenheit die Sanierung komplett und einwandfrei durchführen konnten. Als er aus dem Urlaub zurückkam, war er angenehm überrascht, den Keller seines Hauses nun in einem perfekt sanierten Zustand vorzufinden. Durch die Kombination der einzelnen Massnahmen wurde nicht nur die Feuchtigkeit aus dem Mauerwerk komplett entfernt. Es wurde auch nachhaltig gegen weitere Schäden durch Wasserablagerungen in den Wänden geschützt. Auf diese Weise konnte der Hausbesitzer seine Pläne verwirklichen, zwei seiner Töchter in seinem neu erworbenen Dreifamilienhaus in Winterthur einziehen zu lassen. Ausserdem konnte durch die umfassende Sanierung eine erhebliche Wertsteigerung der Schweizer Immobilie erreicht werden. So war der Hausbesitzer rundum zufrieden mit der schnellen und effizienten Leistung der ISOTEC-Mitarbeiter und kann das Gebäude auch in den nächsten Jahren sicher als Wohnhaus nutzen.