5 Irrtümer über die Wärmedämmung in Gebäuden
Kategorien: Innendämmung
Fakt ist, wir können Feuchtigkeit im Wohnraum nicht gänzlich vermeiden.
Alltägliches Handeln wie Kochen, Duschen, Atmen oder die nasse Wäsche trocknen verursacht ein Feuchtigkeitsaufkommen. Die Raumluft ist in der Lage eine gewisse Menge an Feuchtigkeit aufzunehmen. Ist aber der Sättigungsgrad erreicht kann ich dies besonders beim Kochen oder nach der Dusche erkennen, wenn die warme feuchte Luft auf die kalten Oberflächen wie Fenster, Spiegel oder Fliesen trifft und als Kondensat hinunterläuft. Durch das richtige Handeln und Wissen kann ich aber die Folge „Schimmelpilzbefall“ vermeiden.
Baulicher Wärmeschutz kann die Schimmelpilzgefahr verhindern
Auch die Verbraucherzentrale von Nordrhein-Westfalen beschäftigt sich mit den Vorurteilen über den baulichen Wärmeschutz. Denn die vielen Medienberichte während der letzten Bauboomphase verunsichern die Bauherren sehr. Aussagen über Kostenexplosionen und sonstigen angeblichen Gefahren, lassen sanierungswillige Hausbesitzer davor abschrecken.
1. Irrtum: Wärmedämmung lässt Häuser schimmeln
Das Gegenteil ist der Fall. Eine richtige Dämmung verhindert die Schimmelbildung. Die Aussendämmung sorgt dafür, dass die Oberflächentemperatur der Zimmerinnenwände höher ist als ohne eine solche Dämmung. Gerade in den Ecken wo sich Fenster befinden, ist eine gute Dämmung eine gute Investition. Durch den Temperaturausgleich zwischen der Aussentemperatur und der inneren Oberflächentemperatur kann Feuchtigkeit an dieser Stelle nicht mehr so leicht kondensieren und damit sinkt die kondensatbedingte Schimmelbildung.
2. Irrtum: Eine gute Wärmedämmung ersetzt regelmässiges Lüften
Wenn Sie Schimmelwachstum anregen möchten, wäre dies das richtige Verhalten. Aber wir möchten das Gegenteil und deshalb ist eine gute Wärmedämmung kein Ersatz für unser richtiges Lüftungs- und Heizverhalten. Trotz einer guten Wärmedämmung empfehle ich Ihnen weiterhin das regelmässige Stosslüften beizubehalten. Für einen gesunden Luftaustausch reis-sen Sie auch jetzt im Winter die Fenster weit auf. Wenn Sie das Heizen und Lüften mit einer neuen Wärmedämmung nicht schleifen lassen, werden Sie nicht nur frisch durchatmen können, weil Sie ein viel angenehmeres Wohnraumklima haben, sondern unternehmen gleich-zeitig etwas zur Schimmelprävention.
3. Irrtum: Wärmedämmung verhindert, dass Wände atmen können
Ein Luftaustausch kann bei Gebäuden grundsätzlich nicht über die Wände, sondern nur über die Lüftung mit weit geöffneten Türen und Fenstern erfolgen. Bei Neubauten oder bei innen-liegenden Badezimmern werden oft zusätzliche Lüftungsanlagen installiert, damit die Räume „atmen“ können. Vielmehr ist damit die bauphysikalische Wasserdampfdiffusion gemeint. Luft kann Luftfeuchtigkeit an sich binden und wieder abgeben. Je wärmer die Luft ist, desto mehr kann sie aufnehmen. Dementsprechend gefährdet sind schlechtgedämmte Bauteile oder kältere Bereiche wie die Wärmebrücken in direkter Fensternähe. In dem Fall können Sie mit dem Einsatz der ISOTEC-Klimaplatte der Schimmelpilzbildung vorbeugen.
4. Irrtum: Wärmedämmung rechnet sich nicht
Bei energethischen Sanierungsmassnahmen, wie eine Wärmedämmung, kann ich Förderungen beantragen oder besondere Finanzierungskonditionen bekommen. Aber besonders wichtig, trotz meiner weiterhin regelmässigen Lüftungen, kann ich Heizkosten einsparen. Denn durch eine funktionierende Wärmedämmung kann ich den Wärmeverlust meines Hauses reduzieren. Besonders in zwei Bereichen des Hauses werden Sie einen Unterschied merken. In der obersten Etage unter dem Dach, kann es bei einem ungedämmten Dach schon mal ziehen und besonders im Winter pfeift der Wind ordentlich durch. Aber mit einer guten Dachdämmung brauche ich dem kalten Wind nicht mehr entgegenheizen. Die Etage über den Kellerräumen ist oft Fusskalt. Mit einer Dämmung der Kellerdecke, kann ich dem entgegenwirken und auch hier Heizkosten einsparen. Sie werden vielleicht nicht direkt die Einsparung der Energiekosten merken, aber im Laufe der Jahre in jedem Fall. Bei Sanierungsmassnahmen und einer solchen Investition, sollten Sie auch an die stetig steigenden Energiepreise denken und die Wertsteigerung Ihres Eigentums.
5. Irrtum: Wärmedämmung ist nur wirksam von aussen
Oft scheuen sich Hauseigentümer nicht nur vor den Kosten, sondern viel mehr vor den baulichen Massnahmen. Bei einer aufwendig gestalteten oder denkmalgeschützten Fassade ist eine neue Wärmedämmung von aussen keine Alternative. Mit der ISOTEC-Innendämmung bekommen Sie eine Wärmedämmung von innen, ohne Veränderungen an der Fassade vor-nehmen zu müssen. Die gedämmten Räume heizen sich nach der Sanierung schneller auf, so können Sie nicht nur Heizkosten sparen, sondern auch Energie zu Gunsten der Umwelt. Die verwendeten diffusionsoffenen Dämmplatten haben nicht nur eine wärmedämmende Wirkung, sondern sind auch klimaregulierend und sorgen so für ein angenehmes und gesundes Raumklima. ISOTEC arbeitet bei der Innendämmung mit rein mineralischen und nicht brennbaren Baustoffen, somit können wir auch mit dem Vorurteil Dämmung sei brandgefährlich aufräumen.
FAZIT: Eine gute Wärmedämmung ist eine sinnvolle Investition für Ihren Geldbeutel und gleichzeitig für die Umwelt. Planen Sie Ihre nächsten Sanierungs- und Renovierungsmass-nahmen an Ihrem Haus mit Blick in die Zukunft. Egal ob von innen oder aussen, mit einer Wärmedämmung schaffen Sie gesundes Wohnen und beugen der Schimmelbildung vor.
Über die Autorin:
Sandra Frielingsdorf
Die verschiedenen Wege der Kommunikation und Interpretationen, begeistern mich immer wieder. Nach meiner Ausbildung und dem Studium, habe ich die klassische Kommunikation eines Franchise-Systems unterstützt und weiterentwickelt. Auf der Suche nach einer neuen Herausforderung, wechselte ich zu ISOTEC. In unserem Blog möchte ich Ihnen einen Einblick hinter die Kulissen geben und Ratschläge der Experten.